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Räucherchips - Geschmackstuning für Fortgeschrittene

Das Grillen mit Räucherchips wird immer beliebter. Egal ob auf dem Holzkohlegrill oder auf dem Gasgrill. Mit den kleinen Räucherhölzchen sorgt man für das extra an Aroma und Geschmack. Besonders für Gasgrills, bei denen wegen des Holzkohlemangels die typischen Grillaromen am Fleisch fehlen, sind Räucherchips eine super Lösung.

Räuchern auf dem Gasgrill

Wer auf dem Gasgrill Räucherchips  verwenden möchte, hat es denkbar einfach. Am besten geht das mit einer Räucherbox. Lege Räucherchips vorher 30 Minuten in Wasser ein. Lasse diese  dann gut abtropfen und positioniere sie in einer Räucherbox direkt auf dem Brenner. Das funktioniert natürlich nur bei Gasgrills, die mit Brennerabdeckungen versehen sind. Hat man den Gasgrill dann erst mal auf die richtige Temperatur gebracht, kann man Grillfleisch ruhig vor sich hin räuchern lassen.

Wer gerade keine Räucherbox zur Hand hat oder sich noch keine angeschafft hat, kann natürlich improvisieren. Einfach die Räucherchips in Alufolie wickeln. Das Päckchen gut verschließen und mit der Gabel oder einem anderen spitzen Gegenstand Löcher hinein drücken. Fertig ist die selfmade Räucherbox.

Räuchern auf dem Holzkohlegrill

Beim Holzkohlegrill muss man immer wieder die Temperatur im Inneren des Grills kontrollieren, damit nichts anbrennt oder zu langsam gart. Nichtsdestotrotz schwören Grillfreunde auf das Grillen mit Holzkohle, was mit Hilfe von Räucherchips nur noch perfektioniert wird. Die Chips einfach auf die heiße Glut geben oder verwende eine Räucherbox. Damit die Hölzchen anfangen zu räuchern, sollte man am Anfang für viel Hitze sorgen. Ist der Rauchvorgang dann im Gange, kann runtergeregelt werden und das Fleisch aufgelegt.

Ob Gasgrill oder Holzkohlegrill – am besten eignen sich Edelstahlgrills, die mit einem Grilldeckel versehen sind oder Kugelgrills. Schließlich sollen Hitze und Rauch um das Fleisch herum zirkulieren können und nicht vom Winde verweht werden.

Welche Räucherchips Sorten gibt es?

Obst- und Fruchthölzer sorgen eher für eine milde bis hin zur fruchtigen Note. Der Apfelbaum erfreut sich auf dem Grill großer Beliebtheit und ist vielfach einsetzbar. Nusshölzer hingegen harmonieren eher mit rotem Fleisch, während Buchenholz zum echten Klassiker mutiert ist und vornehmlich  für Fisch und Schinken verwendet wird.

Die Räucherholzvielfalt lässt keine Wünsche übrig. Angefangen bei den  süß-fruchtigen Hölzern wie zum Beispiel Rotzeder, Kirsche oder Apfel geht es weiter mit den milden Gewächsen wie zum Beispiel der Birke, dem Ahorn oder der Erle. Wer es gerne kräftiger mag sollte sich mal Pekannuss, Pflaume, Eiche und dem allseits beliebten und sehr kräftig duftendem Hickory versuchen. Spezielle Aromen, die nach Whiskey oder Rotwein schmecken gibt es natürlich auch. Diese werden aus Rotwein und Whiskey Fässern hergestellt. Wer es mag, darf sich also eine Brise Bourbon Aroma um die Nase wehen und ins Fleisch ziehen lassen.

Welche Räucherchips passen zu welchem Fleisch?

Bei dem großen Angebot den Überblick zu behalten ist nicht ganz einfach. Auch ist es wichtig, die richtige Fleisch-Räucherchips-Kombination zu finden. Nur wenn Fleisch und Aroma miteinander harmonieren werden deine Geschmacksknospen einen Freudentanz aufführen. Und genau das wollen wir schließlich.

Generell lässt sich sagen, dass für Geflügel, Schwein und Fisch süß-fruchtige Hölzer wie Rotzeder, Apfel, Ahorn, Birke und Erle in Frage kommen. Für Schwein können allerdings auch stärkere Düfte wie Pekannuss und Hickory verwendet werden. Kräftigeres Fleisch wie Rind und Lamm werden besonders gerne mit intensiveren Räucherchips geräuchert. Hier kommen vor allem Hickory, Pekannuss, Walnuss und die Whiskey und Rotwein Chips in Frage.

Am Ende gilt: Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten. Deshalb ist gut, was gefällt. Außerdem müssen die Aromen nicht streng getrennt werden, sondern dürfen gerne mal in gemischten Variationen auf den Grill.



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